18. März 2020 – Balkonmomente

Aus Italien kam die Meldung, Menschen würden ihre Fenster öffnen und auf ihren Balkonen stehen. In Mailand stimmte eine Familie das Lied „Azzuro“ von Adriano Celentano an. Dabei blieben sie nicht lange allein. Andere sangen mit. Im leidgeprüften Italien finden Menschen eine Möglichkeit, miteinander verbunden zu sein, sich Mut zu machen, auf Gott und das Leben zu vertrauen – über die Musik, über Lieder, die das Herz berühren. „Andra tutto bene“. Alles wird gut. Zum Zeichen dafür hängen einige die Abbildung eines Regenbogens auf.

Es ist Abend geworden in Fuhlen an der Weser. Die Pastorin steht auf dem Balkon des Pfarrhauses und singt das Lied „Der Mond ist aufgegangen“. Einige Gemeindelieder stehen (auf Abstand) dabei und singen mit. „Verschon uns, Gott, mit Strafen und lass uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbarn auch.“

Am nächsten Tag in meinem Garten. Ich beschneide die Rosen und räume auf. Die Nachbarin steht auf ihrem Balkon. Nachdem sie ihren alten Schallplattenspieler aktiviert hatte, legt sie den Gefangenenchor aus der Oper Nabucco auf, eines meiner Lieblingslieder, die geheime Nationalhymne Italiens. – Das war ein Gänsehautmoment . Ein Moment, der gut tut in einer Zeit, die voll ist mit Nachrichten, die Angst machen, mit Horrorszenarien….. Später wechselte sie zu Walzern von Johannes Strauß. Dabei lässt sich vortrefflich arbeiten. Es flutschte.

17. März 2020 – Exponentielles Wachstum

Es war einmal ein kluger Höfling, der seinem König ein kostbares Schachbrett schenkte. Der König war über den Zeitvertreib sehr dankbar, weil er sich mit seinen Ministern bei Hofe oft ein wenig langweilte. So sprach er zu seinem Höfling: „Sage mir, wie ich dich zum Dank für dieses wunderschöne Geschenk belohnen kann. Ich werde dir jeden Wunsch erfüllen.“

Nachdenklich rieb der Höfling seine Nase. Nachdem er eine Weile nachgedacht hatte, sagte er: „Nichts weiter wünsche ich, edler Gebieter, als dass ihr das Schachbrett mit Reis auffüllen möget. Legt ein Reiskorn auf das erste Feld, und dann auf jedes weitere Feld stets die doppelte Anzahl an Körnern. Also zwei auf das zweite, vier auf das dritte, acht auf das vierte und so fort!“ Der König war erstaunt. „Es ehrt dich, lieber Höfling, dass du einen so bescheidenen Wunsch äußerst“, sprach er. „Er möge dir auf der Stelle erfüllt werden.“ Der Höfling lächelte, eine Spur zu breit vielleicht – und verneigte sich tief vor seinem Herrscher.

Sofort traten Diener mit einem Sack Reis herbei und schickten sich an, die Felder auf dem Schachbrett nach den Wünschen des Höflings zu füllen. Bald stellten sie fest, dass ein Sack Reis gar nicht ausreichen würde, und ließen noch mehr Säcke aus den Getreidespeichern holen. Beim 21. Feld waren es schon über eine Million Körner. Und beim 64. Feld stellten die Diener fest, dass es im ganzen Reich des Königs nicht genug Reiskörner gab, um es aufzufüllen. Mit seinem Wunsch wurde der Höfling zum reichsten Mann im ganzen Land, und der König wünschte, er hätte ihm nie etwas geschuldet.

So verbreitet sich das Corona-Virus. Exponentiell. Einer, der angesteckt ist, kann viele andere infizieren. Aus wenig wird viel. Die Kurve rauscht nach oben, in beängstigender Geschwindigkeit. Das Verhalten jedes Einzelnen hat Auswirkungen auf das Leben anderer. Das wollte uns die Kanzlerin wohl vermitteln in ihrer bewegenden Rede. Es kommt auf jeden von uns an, dass wir alles tun, was uns möglich ist. Manchmal fängt es an mit Händewaschen und Abstand halten.

16. März 2020 – Die Welt ins Gebet nehmen

Papst Franziskus verlässt den Vatikan und geht durch die Straßen von Rom. Die Straßen sind leer. Das Land ist erschüttert. So viele Infizierte! So viele Tote! Er besucht zwei Kirchen, um zu beten. Er drückt seine Nähe aus zu den vielen Menschen, die leiden, die Angst haben vor dem Virus, die gestorben sind.

In der Kirche San Marcelli al Corso betet er vor einem alten Kruzifix. Das wurde 1522 durch die Straßen Roms getragen, als die Pest wütete. Die Menschen beteten um ein Ende der Epidemie.

Franziskus betet für die Opfer des Corona-Virus, für ihre Familien und Freunde, dass sie Trost finden mögen und Kraft für die nächsten Schritte. Er betet um Heilung der Kranken, für das Ende der Pandemie, für alle, die pflegen, begleiten, trösten, sich kümmern, Nächstenliebe üben, forschen, dafür sorgen, dass alles weiterläuft….

Ich gehe durch die Nachbarschaft, denke an die Menschen, die hier wohnen, überlege, was sie jetzt am meisten vermissen, wo Not ist und Hilfe gebraucht wird. Wie Franziskus möchte ich die Welt ins Gebet nehmen. Am Abend eine Kerze aufstellen auf der Fensterbank. Beten für die, die mir besonders nahe sind, für Wissenschaftler, dass es ihnen so schnell wie möglich gelingt, wirksame Medikamente und Impfstoffe zu entwickeln. Für die Helden des Alltags, in den Supermärkten, bei Feuerwehr und Polizei, in Pflegeheimen und Krankenhäusern. Und ich bete für uns alle, dass wir unser Herz entdecken, die soziale Ader – und dass uns vieles einfällt, um Menschen nahe zu sein.

15. März 2020 – Das hat es noch nie gegeben

In Krisenzeiten waren die Kirchen immer weit geöffnet. Menschen suchen Trost und Durchhaltekraft, wenn das Leben an Grenzen stößt, wenn sie erschrocken sind. Damals, am 11. September 2001 war das so. Nach dem unbegreiflichen Vorfall am Berliner Breitscheidtplatz 2016. Nach dem Amoklauf in Winnenden 2009. Auch Menschen, die sonst kein enges Verhältnis zur Kirche haben, sind manchmal froh, dass es sie gibt.

Und ausgerechnet jetzt sollen die Kirchen geschlossen bleiben? In dieser Menschheitskrise, der schlimmsten seit dem 2. Weltkrieg? Gerade jetzt nicht spüren, wie gut es ist, wenn wir einander haben, wenn wir miteinander beten, singen, weinen und hoffen können? Keinen Ort für die Angst haben, keinen Segen? Das hat es noch nie gegeben, dass Kirchen geschlossen wurden!

Ausgerechnet jetzt? Ja, um der Liebe willen verzichten wir auf Nähe, nehmen nicht in den Arm, trinken nicht aus einem Kelch. „Wer seinen Nächsten liebt, der bleibt ihm jetzt fern!“ Wir wollen ernst nehmen, was die Virologen sagen. Und gleichzeitig ist Phantasie gefragt. Anrufen. Trost spenden, der jetzt besonders nötig ist. Mut machen. Fragen, wie es geht. Beziehungen vertiefen…..

Eines gilt, eines bleibt: Die Zusage, dass Gott bei uns ist.

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

(Dietrich Bonhoeffer, 1944)

14.3.2020 – Shutdown

Bis vor kurzem war mir das Wort gänzlich unbekannt. „Shutdown“ – herunterfahren. Heute spüre ich, was es bedeutet. Die Landeskirche Hannovers empfiehlt, bis zum 19. April keine Gottesdienste mehr zu feiern. Ist das ernst gemeint? Wir können doch das Osterfest nicht ausfallen lassen!

Der Niedersächsische LandFrauenverband rät mit Dringlichkeit, alle Veranstaltungen bis auf weiteres abzusagen. Das GOP Bad Oeynhausen benachrichtigt per Mail, dass die geplante Abendvorstellung ausfällt. Wir wollten sie mit der Familie genießen, hatten uns lange darauf gefreut. Bis mindestens Anfang Mai ist der gut gefüllte Terminkalender von einem Tag zum anderen leer. Ein seltsames Gefühl.

Abgesagt! Ein Richtfest, das gemeinsame Kaffeetrinken anlässlich einer Beerdigung, ein Abend mit Donna Leon bei der Litcologne, die Erinnerungsfeier im Hospizverein, Treffen mit Freunden…… Abgesagt! Die Fußball-Europameisterschaft, womöglich die Olympischen Spiele in Tokio, Urlaubsreisen, Flüge…. Shutdown.

Eine mir unbekannte Autorin schreibt diesen Text, der bestimmt zum weitergeben gedacht ist:

Nicht alles ist abgesagt. Sonne ist nicht abgesagt. Frühling ist nicht abgesagt. Beziehungen sind nicht abgesagt. Liebe ist nicht abgesagt. Lesen ist nicht abgesagt. Zuwendung ist nicht abgesagt. Musik ist nicht abgesagt. Freundlichkeit ist nicht abgesagt. Gespräche sind nicht abgesagt. Hoffnung ist nicht abgesagt. Beten ist nicht abgesagt.

Ich füge hinzu: eine Fastenkur ist nicht abgesagt, das tägliche Gymnastik-Programm ist nicht abgesagt. Das Genießen von guten Filmen ist nicht abgesagt. Ausgiebige Spaziergänge sind nicht abgesagt. „Ecken sauber machen“ und Entrümpeln ist nicht abgesagt……….

13.3.2020 – Besuchsverbote

Bislang reichte das Fiebermessen als Eintrittserlaubnis. Seitdem die Ansteckungen an Fahrt aufgenommen haben, untersagt die Seniorenresidenz jeglichen Besuch. Die Entscheidung ist verständlich, ältere Menschen sind durch das Corona-Virus in besonderer Weise bedroht. Es ist klug, die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Der Kopf versteht das, das Herz hat damit Probleme.

Seit zweieinhalb Jahren wird Schwiegermutter täglich besucht. Sie genießt die Spaziergänge im Kurpark von Bad Eilsen, die „Quality time“ mit Sohn und Tochter, mit Enkeln und Urenkeln. Von heute auf morgen soll das vorbei sein? Keine Nähe, keine Zuwendung? – Die wichtigsten, liebsten Menschen ihres Lebens dürfen nicht an ihrer Seite sein?

Zwei Wiener Krankenschwestern haben den Satz geprägt: „Wir bleiben für euch da. Bleibt ihr bitte für uns daheim!“ Wenn du Sohn oder Tochter bist, steigen viele Emotionen auf. Du möchtest bei Mutter sein. Und jetzt sollst du loslassen – und kannst wegen der starken Demenz keine Verbindung pflegen?

Es gibt einen Text von Lothar Zanetti (Liederbuch Lebensweisen 101), der mag helfen beim Loslassen, beim Gott überlassen, was du liebst:

Behüte, Herr, die ich dir anbefehle, die mir verbunden sind und mir verwandt. Erhalte sie gesund an Leib und Seele und führe sie mit deiner guten Hand.

Sie alle, die mir das Vertrauen schenken und die mir so viel Gutes schon getan, in Liebe will ich dankbar an sie denken, o Herr, nimm dich in Güte ihrer an.

Um manchen Menschen mache ich mir Sorgen und möcht‘ ihm helfen, doch ich kann es nicht. Ich wünschte mir, er wär bei dir geborgen und fände aus dem Dunkel in dein Licht.

Euch ist heute der Heiland geboren – 24.12.

Heiligabend!
Es ist wunderschön mit den vielen Lichtern im Haus
und den Geschenken unterm Tannenbaum.
Wir genießen leckeres Essen
und das Zusammensein mit der Familie.

Aber da ist noch mehr, viel mehr.
Ansonsten wäre Weihnachten ein viel zu kleines Pflaster
für eine viel zu große Sehnsucht.

Wir feiern, dass der Heiland geboren wird.
Das wirkt bis in die dunkelsten Ecken unserer Erde,
wo Menschen leiden,
wo die Hoffnung verloren gegangen ist
und Beziehungen zerbrochen sind,
wo die Natur stöhnt unter dem, was Menschen ihr antun.

Es kann anders werden.
Dadurch, dass möglichst viele mitwirken an der Geschichte des Friedens,
der Liebe und Gnade,
die damals in Bethlehem vor 2000 Jahren begonnen hat.
Wir sind welche, auf die es ankommt.
Wir sind welche, auf die es Gott ankommt.
egal, wie groß oder klein unser Beitrag ist.
Manchmal reicht schon ein gutes Wort.

Herzlichen Dank, dass Sie die Texte des Adventskalenders
auf Seelenfutter gelesen haben.
Danke für alle Kommentare und Rückmeldungen, für alles Suchen und Finden.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben „Gottes-Momente“,
in denen Sie Glück erleben und anderen Glück schenken, in denen Sie einander nahe sind,
in denen Angst und Überforderung kleiner und der Mut zum Leben größer wird.

Mit einem herzlichen Gruß,
Ihre Heidrun Kuhlmann

Weihnachtsduft durchzieht das Haus – 23.12.

Heute Mittag sind wir in Rinteln über den Weihnachtsmarkt gegangen. Der Duft von frisch gebrannten Mandeln war besonders verlockend. Zuhause angekommen, erwies sich mein Mann, dem Internet sei Dank, als Mandelbäcker. Kinder und Enkelkinder waren begeistert und sofort mit von der Partie. Im ganzen Haus breitete sich ein wunderbarer Duft aus.

Hier das Rezept: 200 g Mandeln, 150 ml Wasser, 150 g Zucker, 2 Tütchen Vanillezucker, 1 TL Zimt.

Zucker, Vanillezucker und Zimt vermischen und zusammen mit dem Wasser in eine Bratpfanne geben. Solange rühren, bis das Zuckergemisch sich aufgelöst hat. Die Mandeln hinzugeben. Bei mittlerer Hitze solange rühren, bis das Wasser verdampft ist und der Zucker zu Sirup wird. Immer wieder Umrühren, bis der Sirup an den Mandeln trocknet. Dann den Herd auf eine hohe Stufe stellen und solange rühren, bis der Zucker an den Mandeln karamellisiert. Die Mandeln auf Backpapier geben und vor dem Abkühlen voneinander trennen.

Wir können verlockende, wunderbare, außergewöhnliche Dinge ins Haus holen und erleben, wie das die Stimmung und den Duft verändert. So mag das mit dem Weihnachtsfest sein, wenn wir Gott reinlassen in unser Denken, Reden, Wohnen, Entscheiden, Suchen, Kummer haben, Träumen, Kämpfen, Mensch sein…….

Nach Hause kommen – 22. Dezember

Die ersten Kinder und Enkel sind da. Aus Schweden sind sie angereist, haben 13 Stunden im Zug gesessen. Weihnachten möchten sie „zuhause“ sein. Ihr „Zuhause“, das sind wir als Eltern und Großeltern, das ist das Haus, in dem sie groß geworden sind, in dem sie sich auskennen. Sie wissen, in welchem Zimmer sie schlafen können, wo die Getränke stehen und in welchem Schrank die Süßigkeiten liegen. „Ich würde so gerne mal wieder Stippgrütze essen und den Amsterdamer Topf“. Mit dem Zuhause sind viele Erinnerungen verbunden. Es ist der Ort, an dem sie sich geliebt und gut aufgehoben wissen..

„Driving Home For Christmas“. Dieses Lied von Chris Rea hören wir jetzt immer wieder im Radio. Das Lied von einem, der unterwegs nach seinem Zuhause ist.

Weihnachten ist im Ursprung nach Hause kommen. Du hörst die bekannte Geschichte aus Lukas 2: „Es begab sich aber zu der Zeit, als ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde….“. Du hörst sie mit 40 anders als mit 15, hast mittlerweile viele Geschichten im Gepäck, die dich kritischer, nüchterner oder sehnsüchtiger gemacht haben.

„Euch ist heute der Heiland geboren!“ – Wir wissen, wo es hapert in unserem Leben, was schiefgelaufen ist, was fehlt, wo wir Erlösung und Heilung brauchen. Wenn es gutgeht, dann ahnen wir, dass wir einen Platz haben, an dem wir zuhause sind: bei Gott, dem Ursprung und Vollender allen Lebens, bei dem, der allezeit für uns da ist, egal, wie es gerade in uns und um uns herum aussieht.

Klopfzeichen und Hoffnungslicht – 21.12.

In der Fernsehsendung „Kaum zu glauben“ war der letzte Überlebende des Grubenunglücks in Lengede zu Gast: Adolf Herbst. 1963 passierte es. Ein Klärteich bricht, Wassermassen dringen in die Grube „Mathilde“ ein und überfluten sie. 11 Bergleute können sich in einen stillgelegten Hohlraum retten, einen sogenannten „Alten Mann“.

Tage vergingen, der Sauerstoff wurde knapp, die Grubenlichter waren verloschen. Sie hatten nichts zu essen und zu trinken. Adolf Herbst hat gedacht: „Du bist jetzt 20 Jahre alt…das war’s.“ Die Männer gebetet: „Gib uns ein zweites Leben, weil das erste nicht mehr lange hält!“ Das Hoffen und Bangen hat sie fertiggemacht. Zum Glück haben die Kumpel über Tage haben nicht aufgegeben, haben Rettungsbohrungen gemacht. Eine Stange ist wie durch ein Wunder im Hohlraum bei den 11 Bergleuten angekommen. Gab es Hoffnung für die Männer, obwohl sie von vielen oben längst abgeschrieben waren? Sie konnten Klopfzeichen geben und wurden tatsächlich gehört. Es verging viel Zeit, dann kam durch ein schmales Rohr eine Taschenlampe und „die hat uns das Leben wiedergeschenkt“. Das Licht hat durchhalten lassen! „Wir wussten: Es gibt Hoffnung.“ Es hat mich sehr berührt, als Adolf Herbst von seiner Rettung erzählte. Klopfzeichen und eine Taschenlampe können Leben retten!

Advent! Die Verheißung ist: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell!“ – Es ist manches düster in der großen und unserer kleinen Welt. Konflikte, Unsicherheit, Fragen, Ängste und Handicaps sind tägliche Begleiter. Wenn wir Kerzen anzünden, können wir daran denken, dass es Hoffnung gibt – wie damals bei Adolf Herbst. Es kann hell scheinen in unseren Herzen. Wir können Klopfzeichen geben und auf die „Klopfzeichen von oben“ achten!