8. Dezember – Warmes für Leib und Seele

Die LandFrauen aus dem Verein Vogtei-Ruthe hatten zur Adventsfeier geladen. Wen wundert’s: Der Gesprächsbedarf war enorm und der typische LandFrauen-Geräuschpegel wurde lediglich vom Singen unterbrochen. Mit dem Vortrag „Mache dich auf und werde licht“ konnte ich hoffentlich manches Herz berühren – und den einen oder anderen Impuls gegeben, z.B. sich in der Adventszeit weniger unter Druck zu setzen und in jeden Tag etwas vom Glanz des Himmels hereinzubitten.

Etwas Warmes brauchen wir in dieser Zeit: Kerzenlicht, Singen und gute Geschichten wie „Weihnachten ohne Mutter“. Mutter beschließt, Weihnachten zu verreisen. Die Reise finanziert sie mit dem Geld, das sie sonst für Geschenke ausgegeben hatte. An die Kinder schreibt sie: „Löst doch die Gutscheine ein, die ihr für mich gekauft habt und kauft euch dafür eine Kleinigkeit!“

Hier noch das Rezept für eine Möhrensuppe – weil der Körper ja auch etwas Warmes braucht.

Zutaten: 600 g Möhren, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, frischer Ingwer (2 cm), 4 EL Butter, 600 ml Brühe, 3 EL Orangensaft, 2 EL brauner Zucker, 125 ml Sahne, Salz, Pfeffer, Curry und Petersilie.

Zubereitung: Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken und in der Butter (alternativ in Olivenöl) dünsten. Die Möhren und den Zucker mitmüssten. Brühe und Orangensaft zugießen und 15 Minuten köcheln lassen. Alles pürieren und mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Zum Schluss mit der Sahne verfeinern und zum Servieren mit gehackter Petersilie bestreuen.