4. Dezember – Sternstunden

Nun hängt er wieder auf der Terrasse: der große Herrnhuter Stern! Ein Licht im Dunkeln. Ein Licht, das uns den Weg zeigt zu Frieden, Trost und Menschlichkeit? Mir fallen die „Sternstunden der Menschheit“ ein, geschrieben von Stefan Zweig: 14 Ereignisse, die die Geschichte der Menschheit verändert haben.

Sternstunden wünsche ich mir für unsere Welt. Uneinsichtige kommen zur Einsicht. Die meistens ICH denken, entdecken das Wir. Junge Leute haben innovative Ideen, die der Schöpfung guttun. Menschen, die sich fremd sind, gehen aufeinander zu. Die Mentalität von immer mehr, immer größer, immer schneller ist ein Auslaufmodell – wir fragen nach dem gesunden Maß!

Sternstunden wünsche ich für uns alle! Freunde, mit denen wir im Geist verbunden sind. Vertrauen, lieben und hoffen können in einer Welt, die uns gerade einiges zumutet. Von Gott eine Kraft bekommen, die uns über uns selbst hinauswachsen lässt. Erkennen, dass es hinter unserem Horizont immer noch weiter, noch viel weiter geht.