Nach dreijähriger Pause dürfen wir uns an den Abenden im Advent wieder treffen. Unter einem Carport, im Wohnzimmer, auf einem Hof – oder, wie heute Abend, in einem Pferdestall. Das war heimelig mit einer großen Laterne in der Mitte und auf Stroh.
Menschen treffen sich in lockerer Runde. Das Wichtigste ist die Gemeinschaft von Jung und Alt. In der kalten Jahreszeit tut die Nähe besonders gut. Meistens gibt es etwas Warmes zu trinken. Eine Geschichte stimmt auf das Weihnachtsfest ein und der Gesang verbindet!
Die meisten in der abendlichen Runde kennen sich, andere haben die Chance, sich kennenzulernen. Neuigkeiten werden ausgetauscht. Wer das Bedürfnis hat zu reden, findet einen Zuhörer. Der eine oder die andere wird geherzt. Nach einer halben Stunde geht die Gruppe mit dem Lied „Alle Jahre wieder“ auseinander. Offene Türen tun gut, offene Herzen allemal.