Das Frühstücksbuffet war vom Feinsten. Alles selbst gemacht von den Frauen der Kirchengemeinde Hille. „Über reden und reden lassen“ durfte ich sprechen. Ein Thema, das uns alle betrifft. Wie wir mit anderen Menschen im Gespräch sind, das entscheidet darüber, wie unsere Beziehungen zu den Menschen aussehen.
Worte wirken. Sie können wohltun und wehtun. Sie können beflügeln und kränken, ermutigen und verunsichern. Sie können Klärungen schaffen und Missverständnisse in die Welt setzen, Nähe schaffen und Distanz. Worte haben eine große Macht. Sie können sogar Kriege auslösen.
Alle reden, aber Kommunikation ist eine hohe Kunst. Das aufmerksame Zuhören ist ebenso wichtig wie das Sprechen. Auf den Tonfall achten. Echt sein. Es gibt einen Satz, für den bin ich einer lieben Freundin bis heute dankbar: „Sprechenden Menschen kann geholfen werden!“
Und dann war da die Frühlingswiese vor der Kirche! Es rührt uns immer wieder an, was in der Natur geschieht. Da blüht etwas, wo alles wie vertrocknet erschien. Neues Leben bricht auf. Es ist eine Hilfe, um etwas zu ahnen, was kein Mensch verstehen und kann: Auferstehung ist möglich!
Ich stelle mir vor, dass wir den Schatz unserer Worte („Wortschatz“) wieder neu entdecken und mit Leben füllen!!